Ratgeber zum Thema Ernährung Hund
Hier in meinem Ratgeber stelle ich fortlaufend Tipps zur Ernährung Deines Hundes ein. Schaue gerne mal rein, ich stelle hier von Zeit zu Zeit immer wieder neue Themen ein, die die Ernährung Deines Hundes betreffen und von denen ich glaube das sie Dich interessieren könnten.
Ich bin offen für Feedback und Themen die Dich interessieren
Fell und Ernährung
Eine glatte Oberfläche von Haaren ermöglicht die Entstehung von Glanz durch Lichteinwirkung und - abstrahlung.
Fellfarben können recht unterschiedlich Licht reflektieren, so dass schwarze Tiere mehr glänzen als z.B. weiße.
Für eine glatte Haarstruktur muss das Tier optimal mit Aminosäuren, Fettsäuren, Mineralien und Vitaminen versorgt sein. Langhaarige Hunde haben einen höheren Bedarf als kurzhaarige.
Fellbooster für Hunde und Katzen sind Eigelb, Leber (enthalten viele wertvolle Amino- und Fettsäuren, B- Vitamine und Spurenelemente), Fisch oder Lachs-Öl, im Wechsel mit Lein- oder Hanföl (letzteres wirkt sich auch beim Pferd positiv auf die Haarstruktur aus).
Dem Mehrbedarf von Schwefel wird man während des Fellwachstums am besten mit einer MSM- oder Schwefelblütenkur gerecht. Tiere beginnen mit der Fellproduktion jeweils nach der Sonnenwende. Ab Januar bzw. Juli sollte man die Fellbildung unterstützen. Mehr Fell wird im Sommer/Herbst gebildet, wenn das Winterfell entsteht. Dann ist auch der Bedarf an den Nährstoffen höher.
Wichtig ist auch, dass nicht Schlachtabfälle wie Lunge, Euter, Pansen, Maulfleisch, Schlund etc. Hauptbestandteil Ihres Futters für die Katze und den Hund sind, sondern auch aminosäurehaltiges Muskel- und Organfleisch. Gleiches gilt natürlich für einen hohen Anteil von Mais oder Getreide im Trockenfutter (Füllstoff).
Unterschiede in der Qualität machen häufig auch den Preis aus. Hohe Fütterungsmengen und kleiner Preis sind ein Indiz für wenig qualitative Zutaten. Der Output wird ebenfalls hoch sein.
Quelle: Seminare Tierernährung Heidi Herrmann, Newsletter des Tierernährungsberater-Club.