Mein Ratgeber Blog rund um unsere geliebten Vierbeiner 


Hier in meinem Blog findest Du Themen von A-Z rund um unsere lieben Begleiter mit Fell

Maggie ein heikler Start ins Leben


Wir fangen heute mal mit Maggie an. Maggie ist eine British Kurzhaar Katze aus, sagen wir mal vorsichtig, nicht so optimaler Haltung. Eine Bekannte hatte sie kurzerhand im Internet gekauft, da sie spontan den Wunsch verspürte sich eine Katze zuzulegen, wohlwissend das sie eine Katzenhaar Allergie  hat. Über Umwege kam sie dann letztendlich zu mir, denn die Katzenhaar Allergie zeigte sich recht schnell und das kleine Maggie Kätzchen musste weg.

Niemals ein Tier im Internet kaufen

Als Maggie zu mir kam, war sie ein kleines unterernährtes Kätzchen das mißtrauisch seine Umwelt beäugte. Wie alt Maggie war als sie zu mir kam, das weiß man leider nicht so genau, sie wurde mir jedenfalls älter vorgestellt als sie war und kannte bis dato nichts als Katzenmilch. Ich schätze mal das sie etwa 9-10 Wochen alt war als sie zu mir kam. Das heißt sie musste von den Besitzern der Katzenmama etwa mit 7-8 Wochen abgegeben worden sein.

 Nach Recherche im Internet habe ich die Verkäufer von Maggie gefunden und mir war sofort klar das es sich dabei nicht um eine liebevolle Katzenhalterfamilie handelte, sondern um Vermehrer die im Verkauf von unschuldigen Tierbabys das große Geld wittern, leider.

Und leider, deshalb schreibe ich dies hier, gibt es immer noch unzählige Menschen die auf die süßen Bilder dieser Leute hereinfallen. 


Maggie British Kurzhaarkatze, Tiernaturheilpraxis Andrea Peters

Bitte kaufe Deine Tiere nicht im Internet, natürlich gibt es auch seriöse Anbieter.

Aber besuche unbedingt die Anbieter mehrmals, lass Dir auch die Elterntiere zeigen, frage nach, wenn Dir etwas seltsam vorkommt, wenn Katzenbabys schon nach 6-8 Wochen abgegeben werden sollen, dann lass es sein.

Katzenbabys werden frühestens mit 10 Wochen abgegeben, besser noch mit 12 Wochen, damit die Kleinen lange genug Zeit haben, alles zu lernen von ihrer Mutter, was zu einem ordentlichen Katzenleben gehört.

Und vielleicht schaust Du einfach auch mal im Tierheim oder bei den unzähligen Tierschutzorganisationen vorbei, diese sind dankbar wenn ihre Tiere ein wundervolles Zuhause finden.

Hast Du ähnliche Erfahrungen mit Deinem Kätzchen gemacht und suchst nun Hilfe:

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Tori, wie wichtig eine gute Ernährung der Mutterhündin ist



Tori, meine Seelenhündin, kommt aus einer Hobbyzüchtung und ist eine Mischung aus Berner Sennenhund (Papa) und Kaukasischer Owtscharka (Mama). Sie ist der Grund dafür,  weshalb ich, doch relativ spät, meiner Berufung gefolgt und Tierheilpraktikerin geworden bin mit Schwerpunkt Ernährung.

Ernährung meiner Hündin von Anfang an schwierig

 
Das Thema Ernährung war bei meiner Hündin von Anfang an schwierig. Kaum bei uns in der Familie mit 12 Wochen angekommen, bekam sie Giardien.
Welpen die von ihrer Mutter kein gutes Immunsystem mitbekommen haben, haben meist ein schlechteres Immunsystem und erkranken eher an Endo- bzw. Ektoparasiten als Welpen mit gut funktionierenden Immunsystem.

Da die Mutterhündin und der Vaterhund (kamen aus einer Haltung) mit minderwertigem Trockenfutter gefüttert wurden, war es schon von vornherein kein guter Start für die Welpen in Bezug auf ihr Immunsystem, da eine nährstoffreiche und gesundheitsfördernde Ernährung der Elterntiere nicht gegeben war und die Welpen so nicht die besten Vorraussetzungen hatten.

Immer genau nachfragen beim Züchter wie er seine Mutterhündin ernährt

Es ist immer sinnvoll, sofern man ein Tier aus einer Zucht erwerben möchte, ganz genau nachzufragen wie die Elterntiere und insbesondere die Mutter ernährt werden. Das spart einem unter Umständen viel Geld und Ärger!

Leider hatten wir dies nicht berücksichtigt

Für unsere Tori begann leider ein langer Weg von immer wiederkehrenden Infektionen und parasitären Erkrankungen welche schließlich, in der Diagnose IBD (Inflammatory Bowel Disease), ähnlich des menschlichen Morbus Crohn, gipfelte. Mittlerweile ist sie durch mich gut eingestellt und die Schübe der Erkrankung kommen nur noch recht selten.

Es ist aber auch so das sie ein Leben lang anfällig für Infekte, Entzündungen und Parasiten sein wird und ich immer genau darauf achten muss was sie frisst. Sie bekommt von mir, als Ernährungsberaterin, einen bedarfsgerechten und auf ihre Erkrankung abgestimmten Plan.

Damit und mit der Vermeidung von Stress bei ihr, kommen wir ganz gut über die Runden. Doch frage ich mich, ob all dies nicht hätte vermieden werden können, wenn der Halter der Elterntiere ein bisschen mehr auf die Ernährung geachtet hätte.

Hund Tori, Kaukasischer Owtscharka-Berner Sennenhund Mix, Tiernaturheilpraxispeters.de

Hat Dein Hund ein ähnliche Erkrankung wie meine Tori, ich helfe Dir gerne weiter: